Workshop in Kooperation mit der vhs: „Am besten sagt man gar nichts! Oder doch?“

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Bild: vhs

Zusammen mit der vhs Erlangen veranstaltete die Forschungsstelle für religiöse Vielfalt am 20. September 2024 einen Workshop zum Umgang mit den Auswirkungen des derzeitigen Konflikts im Nahen Osten auf die deutsche Gesellschaft.

Die Veranstaltung mit rund 40 Gästen aus den Bereichen Erwachsenenbildung, Schule, Menschenrechtsarbeit sowie aus religiösen Gemeinden und Einrichtungen bildete zugleich den feierlichen Auftakt der Wiederaufnahme des „Nahost-Cafés“ an der vhs Erlangen.

Nach einem kleinen Empfang im Innenhof des Egloffstein’schen Palais bei spätsommerlichen Temperaturen, eröffnete Michael Husarek, Chefredakteur der Nürnberger Nachrichten, mit einem Impulsvortrag den inhaltlichen Teil der Veranstaltung. Dem schloss sich ein Impuls des Direktors der Forschungsstelle für religiöse Vielfalt, Prof. Dr. Mathias Rohe, an.

Der zweite Teil der Veranstaltung diente dem Austausch in Kleingruppen, die von Mitarbeitenden der Forschungsstelle angeleitet und moderiert wurden. Im Mittelpunkt stand zunächst die Frage, weshalb eine gelungene Kommunikation über die Ereignisse in der Folge des Anschlags der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 derart große Probleme bereitet und in welchen Bereichen diese Schwierigkeiten in besonderer Weise zutage treten. Im zweiten Schritt wurde eruiert, was notwendig ist, um wieder ins Gespräch zu kommen und „Lagerdenken“ zu überwinden.

Im abschließenden Plenum wurden konkrete Ideen für entsprechende Formate und Maßnahmen gesammelt, die im Anschluss seitens der Forschungsstelle für religiöse Vielfalt und der vhs Erlangen weiterverfolgt werden.

Flyer Nahost-Café

Bericht der Erlanger Zeitung vom 26.09.2024